Deutsche Wohnbevölkerung zweifelt an CO2-Steuer-Ausgleich und Klimageld

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Die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag von lekker Energie zeigen, dass das Vertrauen der deutschen Wohnbevölkerung in den angekündigten Ausgleich der Belastungen durch die CO2-Steuer gering ist. Die Mehrheit der Befragten hält die Einführung eines Klimageldes durch die neue Bundesregierung für unwahrscheinlich.

Mehrheit wünscht Auszahlung der CO2-Einnahmen statt Senkung der Stromnebenkosten

Laut der Umfrage möchten 44 Prozent der Befragten eine Auszahlung der Einnahmen aus der CO2-Abgabe, während 28 Prozent eine Senkung der Stromnebenkosten bevorzugen.

Die Umfrage zeigt, dass die Anhänger aller anderen Parteien eine weitere Erhöhung des CO2-Preises ablehnen, während die Grünen-Anhänger dies befürworten.

Für die Durchführung der Umfrage wurden Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels genutzt. Insgesamt haben 2583 Personen zwischen dem 14. und 17. Februar 2025 an der Befragung teilgenommen. Um eine repräsentative Stichprobe der deutschen Wohnbevölkerung ab 18 Jahren zu erhalten, wurden die Ergebnisse nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region, Wohnumfeld, Wahlverhalten und politischem Interesse gewichtet.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich, dass die deutsche Wohnbevölkerung wenig Vertrauen in den angekündigten Ausgleich der Belastungen durch die CO2-Steuer und die Einführung eines Klimageldes hat. Eine Mehrheit der Befragten hält die Einführung eines Klimageldes für unwahrscheinlich und lehnt eine weitere Erhöhung des CO2-Preises ab. Um das Vertrauen in Klimaschutzmaßnahmen zurückzugewinnen, müssen Politik und Energiewirtschaft intensiver zusammenarbeiten und eine ganzheitliche Transformationsstrategie verfolgen.

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