Am 28. Juni startete der Bau eines wegweisenden Wärmenetzes in Quellendorf. Dieses Netzwerk ist Teil des Projekts Fuhne und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der regionalen Energiewende. Es kombiniert die Nutzung von Solar- und Windenergie vor Ort mit einer effizienten Wärmenutzung. Dadurch werden sowohl der Umweltschutz als auch die lokale Wirtschaft gefördert.
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Industrielle Wärmepumpen sorgen für günstige Wärmeversorgung
Durch den Einsatz von industriellen Wärmepumpen ist es möglich, den erzeugten Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen in klimaschonende Wärme umzuwandeln. Diese Wärme wird zu einem günstigen Preis von 12,23 Cent pro Kilowattstunde angeboten, was eine preiswerte Alternative zur konventionellen Wärmeerzeugung darstellt. Zudem werden die Wärmekosten durch den Verkauf überschüssigen Stroms an der Börse subventioniert, was zu stabilen Energiepreisen führt.
Zukunftsfähige Unternehmen profitieren von nachhaltiger Energieversorgung
Das Energieversorgungsprojekt unter der Leitung von Heinrich Gärtner von GP JOULE verspricht langfristige Sicherheit und Wirtschaftlichkeit für die gesamte Region. Zusätzlich zur Förderung zukunftsfähiger Unternehmen wird erwartet, dass es zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen beiträgt. Ministerpräsident Reiner Haseloff lobt die dezentrale Umsetzung der Energiewende, die die Lebensqualität und die Wirtschaftskraft in den betroffenen Gemeinden stärkt.
Bau des Wärmenetzes in Quellendorf mit lokalen Unternehmen
Das Wärmenetz in Quellendorf wird in Kooperation mit regionalen Unternehmen wie der Firma KOPF Riesa und der Zetieba GmbH gebaut, die für den Rohr- und Tiefbau verantwortlich sind. Durch diese Zusammenarbeit wird das Engagement für lokale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit von Beginn an unterstrichen.
Fuhne in Quellendorf: Intelligente Verknüpfung von Energien und Wärme
Das Projekt Fuhne in Quellendorf zeigt eindrucksvoll, wie die Energieversorgung der Zukunft in Deutschland aussehen kann. Durch die intelligente Verbindung von erneuerbaren Energien und lokaler Wärmeversorgung werden nicht nur ökologische Vorteile erzielt, sondern auch die regionale Wirtschaft gestärkt. Die Bewohner profitieren von stabilen Energiepreisen und einer verbesserten Lebensqualität. Das Projekt ist ein wegweisendes Beispiel für eine nachhaltige Energieversorgung und trägt zur Entwicklung der Region bei.
