Die mögliche Errichtung von drei Windkraftanlagen im Bereich Langenleuba-Oberhain/Wernsdorf war ein zentrales Thema während der Einwohnerversammlung am 15. September. Es ist erwähnenswert, dass die potenziellen Investoren bereits frühzeitig mit der Stadtverwaltung und dem Ortschaftsrat in Kontakt getreten sind und dass der bisherige Austausch zwischen den Parteien äußerst sachlich verlaufen ist.
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Unwahrscheinliche Änderungen an Rechtslage
Im Rahmen des Vorhabens sollen drei Windkraftanlagen in der Region errichtet werden. Während die Stadt Penig zu zwei der Anlagen eine Stellungnahme abgeben kann, obliegt die Genehmigung einem anderen Zuständigkeitsbereich.
Die geplante dritte Windkraftanlage soll in unmittelbarer Nähe zur Reitsportanlage entstehen und hat einen Abstand zur rechtlich relevanten Wohnbebauung von weniger als 1000 Metern, nämlich etwa 885 Meter. Die Genehmigung dieser Anlage erfordert die Zustimmung sowohl des Ortschaftsrats als auch des Stadtrats.
Die Zukunft der Rechtslage nach 2027 ist ungewiss. Aufgrund der Ausbauziele, die auf Bundesebene festgelegt wurden, ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändern wird.
Investitionen in die Region dank kommunaler Beteiligung
Die Investoren beabsichtigen, die Option der kommunalen Beteiligung gemäß § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2023 umzusetzen. Dadurch könnte die Stadt jährlich mit etwa 60 bis 70 TEUR finanziell unterstützt werden. Diese Geldmittel könnten wichtige regionale Projekte ermöglichen und die lokale Wirtschaft stärken.
Ortschaftsrat berät am 17.10.2023 über Windkraftanlagen
Am 17.10.2023 findet im Ortschaftsrat Langensteinbach eine weitere Beratung zu diesem Thema statt. Hier werden weitere Informationen vorgestellt und Fragen oder Anliegen der Einwohnerschaft diskutiert.
Erneuerbare Energien in Langenleuba-Oberhain/Wernsdorf: Diskussion und Informationen im Ortschaftsrat
Die mögliche Errichtung von drei Windkraftanlagen in Langenleuba-Oberhain/Wernsdorf bietet eine vielversprechende Gelegenheit, erneuerbare Energien zu nutzen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Darüber hinaus könnte die Stadt Penig finanziell profitieren, da die geplante kommunale Beteiligung nach § 6 EEG 2023 einen jährlichen Zufluss von ca. 60 bis 70 TEUR in die Stadtkasse bedeuten würde. Durch diese zusätzlichen finanziellen Mittel könnten wichtige lokale Projekte unterstützt und die Wirtschaft in der Region gestärkt werden. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, sich bei der bevorstehenden Beratung im Ortschaftsrat Langensteinbach am 17.10.2023 einzubringen und weitere Informationen zu erhalten.
